Stark Genug

Stark Genug
  • Language: German
  • Word Count: 61,657
  • Price: $5.99
  • Release Date: 07/30/2017
  • ISBN: 978-1-942184-75-1

Als sich ein beiläufiger Flirt als unerwartete Chance auf die große Liebe entpuppt, erkennt der biedere Spencer, dass er sich eine gemeinsame Zukunft mit dem lebenslustigen Emilio aufbauen möchte …

Als der 22jährige Emilio Sanchez den attraktiven Spencer Derdinger an seiner Baustelle vorbeikommen sieht, kennt er nur noch ein Ziel: den schüchternen Professor zu verführen. Spencer ins Bett zu bekommen erweist sich als vergleichsweise einfach, doch Emilio muss begreifen, dass er Zeit und Geduld brauchen wird, um auch das Vertrauen eines Mannes zu gewinnen, der einst tief verletzt wurde. Aber die Aussicht auf den gleichermaßen brillanten wie reizenden Spencer genügt: Emilio beschließt, dass er stark genug ist, sich dieser Herausforderung zu stellen …

Für Spencer ist es eine Überraschung, als ihn der gutaussehende Bauarbeiter anspricht, den er heimlich von seinem Bürofenster aus bewundert hat. Zum ersten Mal in seinem 38jährigen Leben handelt Spencer spontan und nimmt Emilio mit nach Hause. Rasch entpuppt sich der beiläufige Flirt als die Chance auf die große Liebe. Doch Spencer weiß: Wenn er sich mit Emilio ein Leben aufbauen will, muss er stark genug sein, seine persönlichen Dämonen zu besiegen – und lernen, erneut jemandem zu vertrauen …

 

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Stark Genug Print
  • Page Count: 284
  • Price: $11.99
  • Release Date: 01/18/2018
  • ASIN: 1976911133

Excerpt

Full Excerpt

Kapitel 1

»Ähm. Was machst du da?«

Die Stimme hinter ihm erklang so unerwartet, dass Spencer Derdinger förmlich von seinem Bürofenster wegsprang.

»Nichts!«, rief er abwehrend und drehte sich zur Tür. Dort stand Maria Lee, eine Kollegin und Freundin, und betrachtete ihn mit einem vielsagenden Grinsen.

Die hölzernen Jalousien schlugen klappernd gegen die Scheibe, was Spencer zusammenzucken ließ.

Maria hob eine Augenbraue, trat in aller Ruhe näher, legte eine perfekt manikürte Hand auf eine der Lamellen und zog diese nach unten. »Wann bist du so ein Klischee geworden?«, fragte sie, ohne den Blick vom Fenster zu lösen.

»Ich weiß nicht, was du meinst.« Eilig kehrte Spencer an seinen Schreibtisch zurück und begann, die dort wahllos verteilten Blätter auf nicht weniger wahllose Stapel zu schichten.

Maria wandte sich um und nahm auf einem leeren Stuhl Platz, bevor sie das Haar über die Schulter zurückwarf und sagte: »Spencer, beleidige bitte nicht meine…